Stellt Euch mal vor, es gäbe auf facebook keine Werbung. Eure Daten würden nicht verkauft und Ihr hättet volle Einsicht in den Quellcode der Software.
Stellt Euch mal vor, Ihr könntet mit Eurem Instagram-Account Euren Freundys auf Youtube folgen, ohne dort registiert zu sein. Likes und Kommentare würden von einem Dienst zum anderen weitergeleitet, genau wie persönliche Nachrichten.
Stellt Euch mal vor, es gäbe nicht nur einen Zugang zu Twitter, sondern eine ganze Schar von nichtkommerziellen Servern. Wer mag, könnte sich eine eigene Instanz auf einem Raspi installieren und für den Tischtennisverein zur Verfügung stellen. Oder für die ganze Welt.
Stellt Euch mal vor, Ihr könntet einfach den TikTok-Anbieter wechseln, weil Euch die Nase oder die politische Einstellung des Betreibys nicht passt. Und trotzdem weiterhin mit allen Kontakten vernetzt bleiben.
Wäre das nicht wunderbar?
Gibt es nicht, werden manche sagen. Irgendeinen Preis muss mensch halt zahlen, werden andere meinen.
Stimmt beides nicht, denken inzwischen nicht wenige.
Das Stichwort lautet Fediverse.
Fediwas?
Fe-di-ver-se! :-)