Personalfragen
Der vermutlich unfähigste Regierungschef der Welt mischt sich in Personalfragen bei einem Softwareunternehmen ein. Trump gefällt es nicht, dass Lisa Monaco - Demokratin, ehemalige Sicherheitsberaterin unter Obama und stellvertretende Justizministerin unter Biden - bei Microsoft den Bereich Globale Angelegenheiten übernommen hat.
In dieser Position sei sie eine Gefahr für die Nationale Sicherheit, da sie Zugriff auf vertrauliche Daten der aktuellen Regierung habe oder erlangen könnte.
Unzählige Personen haben Zugriff auf derartige Informationen, das bringt die aktuell so beliebte Auslagerung in die Cloud halt mit sich. Wer sicher gehen will, dass die eigenen Daten wirklich eigene Daten bleiben, speichert diese auf dem lokalen Rechner ohne Netzwerkanbindung.
Aber warum mache ich mir überhaupt die Mühe, auch nur ansatzweise über die Risiken von verteilten Infrastrukturen nachzudenken? Die Motivation des Clowns im Oval Office ist ganz klar: unliebsame Personen sollen aus einflußreichen Positionen verdrängt werden, selbst wenn es keinerlei Hin- oder gar Beweise für irgendein Fehlverhalten gibt. Mit dem erhofften Nebeneffekt, von der Causa Epstein abzulenken.
Die ehemals United States sind unter Trump II endgültig zu den Fascist States geworden. Mit Rechtsstaatlichkeit hat das, was dort passiert, nicht mehr das Geringste zu tun.